Traumaarbeit - Zu viel, zu schnell, zu oft, zu bald, zu jung!

Wenn wir traumatisiert sind,

  • sind Teile des Körpers nicht mehr spürbar.
  • vermeiden wir den Kontakt zu anderen Personen.
  • sehen wir keine Zukunft für uns.
  • vermeiden wir Gefühle oder sind völlig gefühllos.
  • fühlen wir uns isoliert und allein.
  • empfinden wir Hoffnungslosigkeit.
  • ist uns alles egal.
  • erleben wir Angst und Panik.

Ein Trauma ist jedes Ereignis, das uns verletzt, überfordert und uns mit dem Gefühl der Hilflosigkeit, des Ausgeliefertseins bis hin zur Todesangst zurücklässt. Das Individuum erlebt, dass die eigenen individuellen Möglichkeiten nicht ausreichen um die Situation zu bewältigen. Zu traumatisierenden Ereignissen zählen z.B. Stürze, Trennungen, medizinische Behandlungen, Vernachlässigung, Naturkatastrophen, Krieg, Unfälle, physische und psychische Gewalt, Missbrauch, der Verlust eines geliebten Menschen oder Mobbing.

Wenn wir uns durch diese Bedrohung überwältigt fühlen, dann versteinern wir vor Angst. Durch ein Trauma wird das Grundvertrauen des Menschen in sich selbst und seine Fähigkeiten, in seine Bezugspersonen und in das Leben an sich schwer erschüttert.


Als erfahrene Beraterin und Pädagogin mit besonderem Schwerpunkt auf Trauma-Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen begleite ich Sie mit sehr einfühlsamen und schonenden Techniken von Somatic Experiencing (behutsame Traumabehandlung). Ich unterstütze Sie, dass Sie wieder lernen Schritt für Schritt IHRE innewohnende Fähigkeit zur Selbstregulation von hohen Aktivierungszuständen bzw. intensiven Emotionen zu nutzen, um so in weiterer Folge das Trauma zu transformieren bzw. aufzulösen.

Ich helfe und unterstütze Sie, Folgen von traumatischen Ereignissen aufzuarbeiten.



Somatic Experiencing©:

Somatic Experiencing zielt darauf ab Symptome von Stress, Schock und Trauma, die sich im Körper ansammeln, zu lösen. Wenn wir in Kampf-, Flucht- oder Erstarrungsmustern feststecken, hilft diese Methode Vergangenes loszulassen, sich zu erholen und widerstandsfähiger zu werden. Das traumatische Ereignis wird körperlich, geistig und seelisch neu »verhandelt« und kann so integriert werden.

Nicht das traumatische Ereignis selbst verursacht ein Trauma, sondern die überwältigende Reaktion auf die wahrgenommene Lebensbedrohung führen zu einer Disbalance im Nervensystem. Daraus folgt, dass auch Körpererinnerungen einen Zugang zur therapeutischen Behandlung bieten und nicht nur die mit dem Erlebnis verbundene Geschichte. Die aus dieser Erkenntnis entwickelte sanfte, körperbezogene Methode ermöglicht die im Körper gebundene Energie Schritt für Schritt, langsam und in bewältigbarem Tempo, zu entladen.